Zähler: 198

Geocaching in Malta Oktober 2015

  • Im Oktober war Malta mein Ziel. Malta hatte ich schon vor 10 Jahren einen Besuch abgestattet. Malta ist eine Insel, die steinreich ist.
  • Das zielstrebige Suchen und Finden bedurfte mehrwöchiger Vorbereitung. Ich wusste also genau, welche Dose ich zu finden erhoffte.
  • 1. Tag


    Salzburg - Wien - Malta


    Sehr früh machte ich mich auf, um den Zug nach Salzburg um 4.54 zu erreichen.


    Abflug um 08:20. Natürlich war ich zu früh da, aber immer noch besser als zu spät (siehe Rückflug).
    Also war noch Zeit, ein kleines Frühstück einzunehmen.
    Beim Securitycheck wurde gerade eine neue Checkerin eingelernt. Am Bildschirm erklärte der "Lehrer" die einzelnen Teile. Der Zweck einer Metallfeder im Rucksack war nicht ganz klar. Es erwies sich dann als Teil des Geocacher-Stempels


    In Wien hatte ich 1 Stunde Zeit zum Umsteigen, was wegen der langen Wege von Gate zu Gate und neuerlichem Security-Check gerade ausreichte.


    In der Air Malta gab es neben Wasser ein (naja) Weckerl mit 1 Blatt Käse und 1 Blatt Schinken. Insgesamt dauerte der Flug 1 h 50 m.


    Auch die Triebwerke dienen als Werbefläche.


    Malta ist steinreich. Viele "Städte".


    Die Siedlungen sind sehr dicht verbaut.


    Das zum großen Teil fehlende Grün ließ eine heiße öde Landschaft erwarten.


    Malta ist seit 2004 bei der EU, hat den Euro mit eigenen Münzen, was mir den Auftrag einbrachte, solche Münzen mitzubringen.


    Am Flughafen fand ich gleich den Schalter von vodafone, bei dem ich eine Data-Sim-Card für meinen Mobilrouter erstand.


    1 GB für 5 Euro + 10 Euro für die Sim-Card erschienen mir günstig.
    Da ich am Montag reiste, war ich (trotz Pauschalreise) als Individualtourist unterwegs. Am Flughafen wartete also bereit der Transferfahrer (nur auf mich) mit meinem Namen auf einem Schild.
    1 Stunde Fahrt brachte mich im Linksverkehr zum Hotel im Nordwesten in Xemxija (gesprochen Schemschia).


    Im Hotel angekommen war mein erster Schritt, meine mitgebrachte Steckerleiste mit 9 Dosen anzuschließen.


    Da aber nur englische Versionen der Steckdose zur Verfügung standen, benötigte ich einen Adapter. Ich marschierte mit meinem Fön (mit Schuko-Stecker) zur Rezeption, erklärte mein Problem und erhielt die Auskunft, dass es an der Rezeption einen Fön mit englischem Anschluss gebe. Was für die Steckerleiste keine Lösung war. Der Hotelmanager marschierte gleich mit mir ins Zimmer, nahem seinen (Elektro)Schraubenzieher mit und versuchte die dicken Schuko-Kontakte in die Spalten reinzuschieben. Natürlich ging das nicht. Er probierte dann die Kontaktstifte auf meinen Ladegeräten zu spreizen, was ich aber gleich unterband. Nach kurzer Zeit erschien er wieder mit einem Adapter. da er befürchtete, dass die im Adapter angebrachte kleine Sicherung bei der Steckerleiste durchbrennen würde und gab mir gleich eine Reservesicherung. Naja, schließlich und endlich funktioniert das Ding, aber ab und zu knisterte es im Adapter.
    Was hatte ich da mit?

    • Ladegerät für Mobilrouter
    • Ladegerät für Fotoapparat-Akku
    • 2 Ladegeräte für Garmin-GPS
    • Ladegerät für Bluetooth-Headset
    • Ladegerät für Tablet
    • Ladegerät für Handy


    Ladegerät für Akkus


    Adapter


    Reservesicherung


    Das Hotel in ruhiger Lage...


    ... mit schönem Ausblick auf Buggiba


    Auf zum ersten Cache beim Heritage Trail "The pilgrims' way"


    Dieser Pfad führt durch die kahle Landschaft vorbei an römischen Anlagen.


    Hier fand ich auch eine römische Badeanlage (unterirdisch)...


    ... mit der Dose. Dort legte ich auch ...


    ... den Travelbug Hund...


    ... ab.


    Kakteen und Steine als Grundstückabgrenzungen


    Personalisierte Autokennzeichen


    Jedem sein Balkönchen.


    Der nächste Cache wurde vom Piraten bewacht.


    Ohne Balkon geht es nicht!


    Auch unter dem Straßenniveau lässt es sich wohnen.


    Malta hat einen dichten Autoverkehr, diese Autos müssen auch in Garagen untergebracht werden.


    Der Ort und sein Name (St. Pauls Bay)


    Verlockend blau war das Wasser, aber meine Badehose hatte ich nicht mit.


    Unter der Uferstraße sind die Garagen.


    Mit 31° war es ganz schön heiß!


    Eine "stylische" Treppe für die hoch über dem Strand errichteten Wohnungen.


    Wie Burgen stehen sie da!


    Natürlich gab es auch hier eine Dose...


    ... bei diesem gewaltigen Wachturm.


    Der Badestrand wirkt wir ein Käse.


    Wenn es mal regnet, rinnt das Wasser in im Allgemeinen leeren Tälchen ins Meer.


    Gestrüpp ist dornig und hart...


    ... und wuchert prächtig ...


    ... und üppig.


    Daneben gibt es die geordnete Bausubstanz - hier besonders nette Farben des Tors.


    Im Kalk sammelt sich in den Löchern die Erde, die dann bewachsen wird.


    ...


    Knapp vor dem Abhang fand ich diese grüne Dose (den Petling)


    Ganz schön tief.


    Auch hier eine Dose


    Ein Sonnenuntergang.


    Diese Dose habe ich mit Taschenlampe gefunden.

    2. Tag


    ...


    Viele Bauruinen prägen die Siedlungen.


    Noch nicht fertig und schon verfallen die Installationen.


    Schulkinder warten auf den Schulbus. Die Wartezeit wird durch Klettereien verkürzt.


    Und Muttis bringen ihre Kinder per Auto zur Bushaltestelle.


    Für mich geht es auf zum einem weiteren römischen Bad.


    Eine Vielzahl von Löchern bietet sich als Versteck an.


    Nach 1 Stunde Sucherei verlasse ich die löcherige Stätte...


    ... ohne Erfolg.


    Ein Landgut der kleinen Klasse.


    In den eingemauerten Grundstücken bleibt die Erde vom Wind geschützt liegen und wird intensiv genutzt.


    Von der Seite gesehen sieh man eben nur die Steinmauern


    Dazwischen immer teilweise dichtes, dorniges Gestrüpp.


    Grundmaterial für Bauten sind Kalkblöcke, mit denen man Torbogen auch zumachen kann.


    Auch fertige Gebäude zerfallen, ...


    ... einfach zugemauert.


    Ein besonders einprägsames Autokennzeichen.


    Die Wasserversorgung ist ein Hauptproblem der Insel. Wasser wird mit Aquädukten weitergeleitet.


    Während der Vorbereitung überlegte ich, wie die Strecken zwischen den weit verstreuten Geocaches zu bewältigen wären. Mietauto war eine Variante. Der in Malta gut ausgebaute Busverkehr war bei der Anreise mein Favorit.
    Als ich aber beim ersten Bus beinahe 1 Stunde warten musste, war es für mich klar - ein Skooter (Roller) muss her. Malteser haben mir berichtet, dass Busse unregelmäßig fahren, wenn man nicht ein deutliches Handzeichen gibt, fährt der Bus durch, wenn der Fahrer meint, der Bus sei voll, wird gar nicht stehengeblieben.
    Und das war es dann - im Nachhinein gesehen, eine ideale Wahl.


    Der Selmun Palast war das erste Ziel. Unbewohnt, unbenutzt. Schade


    Blumenschmuck vor dem Eingang.


    Eine Jakobsmuschel als Türklopfer.


    Farben von Malta - blaues Meer und gelbweiße Steine


    Das nächste Ziel war Fort Campbell...


    ..mit massiver Mauer und spitzen Steinen drauf


    Eine lange Mauer - und in einem Loch der Mauer lag die Dose.


    Ein so idealer Platz ist natürlich für exklusive Wohnbauten ideal.


    Nur ging dabei das Geld aus.


    Steinige Terrassen prägen das Bild.


    Eine der wenigen Sand-Badebuchten.


    Ein wirklich idyllische Picnic-Area


    Ganz so gemütlich schaut das nicht aus. Trockene Nadeln am Boden - ob da ein Grillfeuer nicht gefährlich ist?


    Irgendwo in diesem Stein- und Nadelparadies lag dann...


    ... diese Dose mit dem Malteserkreuz


    Laut Berichten soll an Wochenenden ...


    ... hier der große Grillandrang sein.


    Nach dem Ausflug ins "Grüne" machte ich mich mit dem Skooter auf in die Hauptstadt zu rollern.


    Hier legen die großen Vergnügungsschiffe an - es ist unglaublich, wie gewaltig diese vielstöckigen Kästen sind.


    Und gegenüber sind die Häuser eng aneinander und eng an den Abgrund gebaut.


    Die Lower Barrakka Gardens waren das nächste Ziel.


    Ein sehr angenehmer Platz zum Ausrasten.


    Diesen Elch habe ich aus dem Norden in den warmen Süden verlegt - ob er sich dabei wohlfühlt?


    Die Festungsanlagen sind immer wieder Drehort für Historienfilme.


    Der Weg unterhalb der Polizeizentrale war ganz nett zum Gehen.


    Ohne die Cacherei würde ich ja nie dahinkommen.


    Immer wieder beeindruckend.


    Da irgendwo liegt die Dose.


    Festung Malta - so massiv.


    Beim Elmo legte ich den nächsten Cache ab.


    Diese riesigen Schiffe und die dazugehörige Infrastruktur (Andenkengeschäfte, Pizzerien, Cafès...)


    Hier drinnen


    ... als Tourist habe ich auch mitgemacht mit Cesars-Salad.


    Die schmalen Balkone findet man hier an jeder Hausfront.


    ölplattform im Bau oder Service


    Malta hat 365 Kirchen - es wundert mich, dass für Wohnhäuser da überhaupt noch Platz ist.


    Am oberen Bakkarra liegt eine Dose.


    Wie schön, dass es solche Erholungsplätze gibt.


    Ein Diplomatenkennzeichen...


    ... für China.


    GM steht für Government.


    Das Kennzeichen des Premierministers!


    In 7 m ist eine Dose...


    ... am Theaterplatz


    ... und zwar genau da


    Schon wieder ein Gouvernment-Fahrzeug.


    In diesem netten Garten mit wunderbarer Aussicht lasse ich...


    ... meinen Travelbug (TB) mit dem Schloss zurück.



    Unschwer ist hier ein Taxi-Kennzeichen zu identifizieren.


    Die altertümliche Busse aus den 50er-Jahren gibt es nicht mehr.


    Ein neues Unternehmen mit neuen Bussen übt den öffentlichen Verkehr aus.


    Jeder Bus hat ein BUS-Kennzeichen.


    Westlich des zentralen Busbahnhofes...


    ... befindet sich diese Figur...


    ... und im Chili-Beet ist die Dose.


    So schaut der Skooter aus. Endlich mal ein Se4lbstbildnis!


    Ein ganz versteckter Garten ...


    ... liegt einsam innerhalb der Mauern. (hier ein Cache)


    Auf der Rückfahrt finde ich im Landesinneren eine geschlossene Kirche...

    3. Tag



    Mein Hotel Ambassador - wurde von mir nur zum Schlafen genutzt.


    Früh am Morgen...


    ... vor Sonnenaufgang ...


    ... las ich den unteren Teil dieser Warntafel, konnte aber mit dem Wort TIDHOLX nicht so recht was anfangen


    Nichts los am Morgen, aber am Abend war das für ein gemütliches Plauschen der ideale Ort.


    Gekauft habe ich die Garage nicht.


    Die Sonne kommt und ich ...


    ... bin losgesaust. In den Tälern sammelt sich der fruchtbare Boden und überall wurde angebaut.


    Dort wo ohnehin nur Steine sind, baute man die Siedlungen.


    Wieder eine fruchtbare Flussebene, wobei es keinen Fluss gibt, aber zumindest die Täler davon.


    Wie kommt das Auto da rauf? Wurde es raufgefahren? Wurde es raufgehoben? Eine eher unsichere Variante des Aufbockens.


    Achtung! Wilde Igel kreuzen die Fahrbahn!


    Diese Dose wird von vielen schönen Schnecken bewacht.


    Von oben sah man die schöne braune Erde. Von der Seite nur die Steinmauern.


    Auch die Olivenplantagen benötigen künstliche Bewässerung.


    Bei dem rostigen Fass kann man auch fündig werden.


    Schon wieder das Wort TITDHOLX (in anderer Schreibweise wie oben)


    All das war ein netter 5 km Spaziergang durch die Landschaft Wardija.


    Ein Schloss hinter dem Zaun...


    und hinter der Mauer.


    Barfuß gehen ist da nicht besonders klug.


    Der Spazierweg.


    Steinmauer mit Natursteinen.


    Steinmauer mit behauenen Steinen.


    Hinter der Mauer eine gepflegte Pflanzung.


    Triq - der Fachausdruck für Straße


    Ein neugieriger Beobachter kontrollierte jeden meiner Schritte.


    Ein Wurzelkuddelmuddel


    Schaut das nicht toll aus?


    Die Ortschaft ZEBBIEGH in der Gemeinde MGARR - zumindest das Ortsschild


    Ein uralter Tempel - Ta'Hagrat Tempel


    ... und der dazugehörige Tempelwächter.


    Hier kann man nicht so einfach in der Mauer nach der Dose suchen.


    ...


    Eine riesige Kirche in einem kleinen Dorf


    Schön gepflegte Häuser


    ... und Senioren in der Nähe der Dose. Diese beiden Herren haben mich bei der Suche genau beobachtet. Der Hinweis, ich sei aus Austria wurde mit dem wohl bekannten "Ah!!! Australia" quittiert. Die Standard-Antwort auf diesen Hinweis war natürlich "No Kangaroos in Austria!"
    Da ich mich wegen diesen beiden nicht um den Fund der Dose bringen wollte, hab ich ihnen erklärt, was ich da mache. Ich kroch unter die Bank und unter die zweite und ums Eck (außer Sichtweite)


    Ein großer Platz vor der Kirche.


    Hier wird auch in Gewächshäusern gezüchtet.


    Idyllisch


    Ein Wachturm an der Westküste.


    Eine schöne Bucht.


    Eine der wenigen Sandbuchten.


    Fels und Meer - wunderschön


    Ein Wachturm


    Verlockend!


    Traumhaft!


    Ackerbau!


    Doch fruchtbar


    Hier wird ein großes Feuerwerk veranstaltet.


    Der Travelbug kommt mit nach österreich


    ...


    Die rote Festung auf dem Weg zur Insel Gozo.


    Ein weiterer der vielen Wachtürme!


    Ob es da... ? JA!!!


    Da drunter soll die Dose sein?


    Eine autobahnähnliche neu gebaute Straße, die obwohl noch gesperrt, mich zum nächsten Cache führte.


    Ein nie fertiggestellter und nie eröffneter Minigolfplatz dient als Versteck.


    Ungebraucht und schon Ruine.


    ...


    Leere Häuser schon Ruine


    auch schon kaputt


    Und knapp am Cache...


    und am Spazierweg.


    Ist das nicht ein schöner Anblick.


    Jugendstil ist auch hier...


    ... sehr anmutig.


    Direkt an der Promenade


    Eine der Lokalmeilen.


    Ein personifiziertes Kennzeichen.


    Kilometerstand am Ende der Mietzeit.


    Hier habe ich meinen Roller gemietet.


    Der letzte Blick von der McDonald-Terrasse.

    4. Tag